Begriffserläuterung
Der Wahnsinn brauch Methode
Eine Methode zu erarbeiten, kann man sagen, ist nicht anderes als den Weg des Prozesse (Trial & Error) zurück zu gehen und gleich die richtige, da nun bekannte Richtung, einzuschlagen. Methode ist somit alles was wissenschaftliche Erkenntnisse sind. Ein Ergebnis unserer Aufklärung, bei dem der Mensch angefangen hat alles zu vermessen und sein denken in völliger Passivität stellt. Was kann das hier helfen den Wahnsinn zu fassen zu kriegen? Und von welchem Wahnsinn reden wir hier überhaupt? Was trennt unsere wohlvertraute Realität vom Wahnsinn? Nicht umsonst gibt es den Ausspruch von Alexander von Humboldt „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Wo sind wir vielleicht einer Sache auf den Leim gegangen? Was ist wahr, dass wir wahrnehmen, was uns informiert, also nachhaltig prägt und geformt hat? Sind wir noch normal oder bereits wahnsinnig, weil die Welt um uns herum wahnsinnig geworden ist und wir es nicht mehr merken? Sind die Kranken eigentlich gesund und die Gesunden die eigenlich Kranken, weil sie von dem, was mit uns und um uns passiert nichts mehr wahrnehmen? Wenn uns nichts mehr einnt im gesellschafltichen Sinne, so baut man sich einen Feind. Ob anders ideologische Länder, Sozialempfänger, Terroristen, Machteliten, Ausländer, Flüchtlinge usw.. Sie müssen den Kopf hinhalten. Aber wenn wir den Wahnsinn bereits leben, können wir dieser gesetzen Information trauen? Und wenn nein, wer ist dann der Feind? Ist er schon näher an uns dran als wir denken? In unserem Haus, unserem Kopf und unserem Herz?
Im Zweifel für den Zweifel
Wenn alles unsicher ist, weil wir alles anzweifeln müssen, wie können wir uns in diesem Wahnsinn orientieren? Wir müssen nur horchen. Tief in uns hinein. Und die verschüttete Stimme die noch in uns spricht wieder ausgraben, bis sie wieder lauter wird. Es wird mühsam sein. Es wird anstrengend sein. Aber wendet sich das Blatt, dass wir wieder Herr im eigenen Haus sind, so wird es Spaß machen sich langsam aufzurichten aus der Unterwelt, in den uns die Krise gebracht hat. Mit Hilfe der Methodik, der erlernten Genauigkeit mit der wir die Trümmer der Begriffe in die Hand nehmen und überprüfen, bauen wir uns auf. Mit der Aussicht von oben, mit Blick in unser Innerstes, dem Ort wo der Plan für das große ganze enthalten ist, sind wir immun gegen die Verwirrung und das Chaos der ungestalten Welt. Dann haben wir keine starre vorgefertigte Meinung mehr, sondern ein Denken das so elastisch ist wie eine Akrobatin im Raum. Wer sich kennt und den Blick in den Abgrund gewagt hat, für den werden die aufgesetzten Ängste lächerlich. Und wird auch gleichgesinnte erkennen, die mit einem auf Augenhöhe sind.
Wer soll uns helfen, wenn nicht wir selbst
Zu glauben, die Arbeit könnte jemand anders für einen machen, der täuscht sich. Denn der direkte Weg nach Hause führt über den Umweg. Wer doch abkürzt, wird bitterlich enttäuscht. Es gibt nicht den anderen, der das für uns erledigen kann, was wir selbst machen müssen. Kein Führer, vielleicht auch kein Gott oder ähnliches. Denn alles ist bereits in uns selbst. Das mag erschreckend erscheinen, aber es eine innere Freiheit, eine Souveränität, die jeder für sich hat. Wir sind, wenn wir es schaffen, keinem dafür verpfichtet außer uns selbst.