Poesie und Revolte

Denken

Was ist denken?

Jeder denkt. Ob wir es wollen oder nicht. Aber es gibt unterschiede in der Art und Weise wie wir denken. Denken ist wie ein innerer Dialog, dessen Prozesse im dunklen laufen und nur die Ergebnisse davon sichtbar werden. Denken kann von äußeren Faktoren ausgelöst werden, also passiv oder abstrakt-konstruktiv von einem selbst gesteuert werden. Aber denken muss nicht immer auf Sprache basieren. Sind es doch auch Bilder, wie in der Kunst oder im Traum, die denken ausmachen und hierzu zählen, als eine Form der Einbildung.

Wie denken?

Ist das denken gut oder schlecht? Das habe ich mich manchmal gefragt. Insbesondere wenn Gedanken aufkommen, die unangenehm oder beängstigend sind. Wenn man sich z.B. ertappt fühlt negativ über eine Person zu denken, beruhend auf Vorurteilen. Joseph Beuys hat mal gesagt, „es kommt auf den Wärmecharakter des Denkens an.“ Ich glaube man versteht ganz gut was gemeint ist. Ist es nicht das Denken an sich, was infrage gestellt werden muss, sonder das wie. Wenn etwas also auf einer gefühlmäßigen Unterlage passiert, so ist es nicht trennend oder verletzend. Denn das kann unser Denken auch sein. Scharf wie ein Messer. Und wie so oft gilt: wir haben doch alles selbst in der Hand.

Denkmethoden

Wie etwa Denken aussehen kann, davon spricht diese Liste. Die Felder auf denen dies passiert sind nicht gleich. So schauen die Operationen in denen das Denken passiert sehr unterschiedlich aus.

  • Fragen
  • Assoziieren
  • Intuieren
  • Träumen
  • Imaginieren
  • Selbstgespräche führen
  • Mit Gedanken experimentieren
  • Erfahrungen machen
  • Definieren
  • Abstrahieren
  • Sprache analysieren
  • Entwicklung denken
  • Lesen
  • Schreiben